15 Tage ab Athen
Der Saronisch Argolischer Golf ist der beste Segelrevier in Griechenland für Segler, die einfach und entspannend Segeln genießen möchten. Außerhalb der Hochsaison ist das Revier nahe der Millionen-metropole Athen eine Oase der Ruhe und eine einsame Zufluchtsort. Eine reiche Geschichte der Ortschaften wie Epidaurus, Poros, Methana (Vulkan), Nafplio, Monemvasia macht die Gegend noch attraktiver für Yachtcharterkunden, die gerne auf den Spuren der Griechischen Verganghenheit segeln mögen .
Die Inseln des Saronischen Golfs sowie die Ortschaften an der Küste Argolischen Golfes zeichnen sich durch ihre natürliche Schönheit und ihren bemerkenswerten historischen Denkmäler. Außerdem ist jeder dieser Orte wie ein kleines Paradies auf Erden, wo der blauen Farbe des Meeres mit dem Grün der üppigen Vegetation verschmilzt.
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Etappe | Zielhafen | Distanz |
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Athen Elleniko Marina | Check-In |
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Ägina | 18sm |
Durch die Lage der Insel Aigina war diese schon seit jeher ein wichtiges Handelszentrum in der Region. Die Insel besitzt einen prägnanten, dreieckigen Umriss. 1828 war Ägina sogar die Hauptstadt des neuen freien Griechenlands. Die Insel Aigina ist von weitem gut zu erkennen. Die Segler sehen am Kap Ak Kolona nordwestlich der Stadt Aigina eine einzelne Säule des antiken Aphrodite Tempels. Beim Anlaufen des Hafen ist Vorsicht geboten: Es gibt viele Fähren und Tragflügelboote, die an- und ablegen. Die Segelyachen liegen mit Buganker am N-Kai. Wenn man auf einen guten Liegeplatz Wert legt, sollte man früh in Aigina Marina einlaufen. Versorgungsmöglichkeiten findet man nahe der Marina, nette Tavernen zum Einkehren entlang der Hafenpromenade. Landschaftlich reizvolle Liegeplätze bietet die Bucht Perdika am südwestlichen Ende der Insel. Neben der üblichen Versorgung, gibt es hier am Hafen ein paar gemütliche Tavernen, wo man sehr gut Fisch essen kann. In Aigina Marina liegt man gut geschützt, aber Nordwestwinde verursachen oft Schwell. Der Ankerboden besteht aus Schlick und Felsen. |
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Epidavros | 14sm |
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Poros | 21sm |
Poros ist stark bewaldet, größtenteils Pinienwälder aber auch Oliven- und Zitrusbäume. Abseits des Städtchens lohnt sich ein Abstecher in den Norden, um die traditionell-gelassene Atmosphäre des ländlichen Inselteils zu erleben. |
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Hydra | 12sm |
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Porto Cheli | 19sm |
Die ehemalige Hauptstadt Griechenlandes ist ein muß für viele Segler. Der Ort liegt geschützt tief im Inneren des Argolischen Golfes. Die alte Festung von Nafplion thront seit Jahrhunderten hoch über der Stadt. Nach einer ca. halbstündiges, schweißtreibenes Klettern erreicht man die Festung, die bis ca. 19:00 Uhr geöffnet ist. Porto Cheli liegt am flachen Scheitel der Bucht Cheli (Heli) und wurde 1960 als NATO-Basis erklärt. Allerdings wurde dieser Plan später fallen gelassen und somit ist der von allen Seiten gut geschützte Naturhafen Porto Cheli den Seglern und die Badegästen wieder frei gegeben. Cheli oder Heli bedeutet im Griechischen "Aal", was vermutlich auf große Vorkommen dieser Fische in der abgeschlossenen Salzlagune an der Westseite der Bucht zurückzuführen ist. Die Porto Cheli Bucht bietet zahlreiche Liegeplätze an den beiden Seiten der Bucht an, wo die Charteryachten je nach Windrichtung sicher vor Anker gehen können. Man kann auch am Kai fesmachen. Durch die täglich auftretende Südost-Brise kann Dünung ensteht, die das Liegen am Kai von Porto Cheli ungemütlich machet. An der Rückseite des Ortes befindet sich eine hübche, bewaldete und bis 5 m tiefere Bucht. Kiln Bucht und Light Structure Bucht an der Westseite sowie 3 weiteren Buchten an der Ostseite von Porto Heli sind weitere Ankerbucht-Alternativen in der Großbucht von Porto Cheli. Der Ankergrund besteht aus klebrigem Schlick; der Anker hält hier bombenfest. Achtung: Passieren Sie nicht zwischen Fesland und dem an der Ostseite gelegene Vos Kolegoros! |
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Nafplion (Naflion) | 25sm |
Die Großstadt Nafplion mit seinen 2 bis 3 stöckigen, sandfarbenen Gebäuden aus dem 18. und 19. Jahrhundert, umgeben von üppigem Grün und Bougainvillestöcken, ist ein schönes Juwel am Scheitel des Argolischen Golfs. Kleine Läden und Tavernen findet man überall in der Stadt versteckt. Die Stadt Nafplion war für die Argolis immer sehr bedeutsam. Das Gebiet um Nafplion war einst Herzstück von Mykene. Navplion war sogar kurzfristig die Hauptstadt des jungen Staates Griechenland. Sie ist auch Geburtsort von Palamedes - dem Erfinder des Leuchturmes, der Kunst der Navigation und des Würfelspiels. Dieser gab der venezianische Festung Palamidi, die man mit 1000 Stufen erreicht, ihren Namen. Der Aufstieg ist wegen der einmaligen Aussicht oben definitiv zur empfehlen. Es gibt ein weiteres Kastel auf dem kleinen Inselchen Bourtzi gegenüber der Hafeneinfahrt. Man macht am Hafenkai im großen Hafenbecken am besten mit dem Buganker fest. Der Ankergrund ist aus klebrigem Schlick und der Anker greift manchmal nicht sehr gut. Zahlreiche Tavernen, darunter einige, die anspruchvolleres Essen servieren, finden die Segler in der Altstadt. |
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Leonidion | 27sm |
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Monemvasia | 34sm |
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Kyparissi | 21sm |
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Spetsai (Spetses) | 20sm |
Der Insel Spetses, am Eingang von der Argolischen Golfs platziert, hatte in der 18. und 19. Jahrhundert eine große Handelsflotte und machte Konkurrenz zur Hydra-Flotte beim Handel in der östlichen Mittelmeer. Der Hauptort im Nordosten von Spetses ist eine sehr ansehnlicher Stadt, ein Kleinkopie der Navplion mit den ähnlichen Häußer. Hier werden die Segler viele Bootsbauer in deren Werften bei der Fertigstellung von Caiquen beobachten. Man behauptet, dass die Boote der Spetses die bestgebauten Schiffe Griechenlands seien. Angeblich hat Odysseus sein Schiff hier bauen lassen, damit er nach Troja zurück segeln wollte. Eine Spaziergang in der Altstadt von Spetses mach viel Spaß, da auf Spetses wie auf Hyra Autoverkehr, abgesehen von den Motorräder, verboten ist. Wenn man früh in spetses früh ankommt, kriegt man Liegeplatz im Innerhafen zum Festmachen. Man kann auch in der Bucht ankern, mit lange Leine zurm Land. Leider ist im Sommer beide Häfen (Inner und Außerhafen) sehr überfüllt. Das Liegen in der Äußeren Hafen ist bei starken Nordwestwinden sehr ungemütlich, sogar gefährlich. Hier ankert man auf Sand mit Seegras, der an einigen Stellen nicht so gut hält. Bei jedem Wetter liegt man im Innerhafen immer sehr gut geschützt; der Ankergrund hier ist Schlick und bietet guten Halt an. |
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Ermioni | 10sm |
Die Ortschaft Ermioni an der Küste des Peloponnes liegt auf einer Landzunge in der Bucht Hydras. An der Nordseite befindet sich der Hafen. Falls man Platz findet, machen die Segelcrews hinter der äußeren Mole mit Buganker fest, wo man rundum gut geschützt, liegen kann. Ein neuer Wellenbrecher schützt auch vor Nordwinden, aber nicht vor Nordostwinden, die stark von den Bergen herunter wehen. Der Ankergrund besteht aus Schlick, Felsen und Seegras und gibt an einigen Stellen keinen guten Halt. Falls man außerhalb des Hafens in der Bucht ankern möchte, sollte man sich von den Ruinen der antiken Mole an der Nordseite der Landzunge fern halten. |
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Perdika (Ägina) | 31sm |
Landschaftlich reizvolle Liegeplätze bietet die Bucht Perdika am südwestlichen Ende der Insel Aigina. Perdika ist ein kleiner, im Sommer meist überfüllter Hafen, der nach Westen offen ist. Es ist für Segelcrews hier auch sehr ratsam, früh am Tag einzulaufen. Man kann im Ort spazieren gehen und sich anschließend ein kühles Getränk am Hafen gönnen. Man liegt in Perdika vor den Sommerwinden gut geschütz. Allerdings bei Nordwest- bis Westwinden ist es an der äußeren Mole ziemlich ungemütlich und sogar gefährlich. Neben den üblichen Versorgungmöglichkeiten von Lebensmitteln, Wasser und Diesel, gibt es hier am Hafen ein paar gemütliche Tavernen, wo man sehr gut Fisch essen kann. Unser Tipp für Perdika: Einen Abstecher wert ist die unbewohnte Insel Moni, die unmittelbar vor der Hafenbucht liegt. Ein Paradies zum Baden und Schnorcheln und, für die Naturinteressierten unter den Segelcrews, zur Fotopirsch auf Ziegen, Wild und die dort lebenden Pfauen. Man kann auch mittels eines Pendelboots vom Hafen aus übersetzen. |
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Cap Sounion | 28sm |
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Athen Elleniko Marina | 22sm / Checkout+Übernachtung |