Törnvorschlag Kroatien

Die sichere ACI-Marina Pomer liegt gut geschützt in der Medulin Bucht. Ursprünglich als Sommermarina geplant ist der Yachthafen zwischenzeitlich ganzjährig offen. Die Marina Pomer verfügt über Strom- und Wasserversorgung, ein Restaurant, sanitäre Anlagen sowie ein kleines Lebensmittelgeschäft. Gute Einkaufsmöglichkeiten und diverse Restaurants findet man im Ort Pomer, welchen man in 5 Minuten Fußmarsch erreicht. Alternativ zu Pomer kann man den Yachtcharter in Istrien auch ab Pula beginnen.

Viele Istrien-Urlauber bezeichnen Rovinj als schönste Stadt der Region - einen Vergleich mit den beliebten Perlen der Adria Hvar und Korcula braucht er ehemalige Fischerort nicht zu scheuen. Schmale mittelalterliche Gassen und mediterranes Flair begrüßen Yachturlauber hier - wer etwas Kultur sucht, kann das Heimatmuseum oder die Barockkirche besuchen. Von der Kirche aus, bietet sich ein traumhafter Blick auf das Meer und die umliegenden Inseln. Kostengünstige Liegeplätze gibt es an der Nordseite der Altstadt. Diese sind allerdings oft belegt und eignen sich nicht bei nördlichen Winden. Die meisten Anlegeplätze findet man in der ACI Marina Rovinj - alternativ kann man auch in der Ankerbucht Lon festmachen. Von dort aus kann man zu Fuß ins Zentrum laufen.

Heute geht es weiter gen Norden zur über 200 Jahre alten Ortschaft Porec. Diese liegt auf einer schmalen Landzunge an der Westküste von Istrien und wird von Süden her von der Insel Sveti Nikola geschützt. Liegeplätze findet man im Hafen, an der Mole oder am Kai des Hotels Rivijera. Ankern kann man in der Hafenmitte - der Grund hält allerdings nicht sehr gut. Bei Winden aus SW und W ankert man besser vor dem nordöstlichen Ufer der Insel Sv Nikola. Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und mehr gibt es am Hafen oder im Ort. Zahlreiche Sehenswürdigkeiten, wie das UNESCO-Weltkulturerbe Basilika Euphrasiana, laden zur Besichtigung ein. Für Kunstliebhaber ist der Ort perfekt: Es gibt viele Ausstellungen und jeden Sommer ein Kunstfestival!

Weiter geht es in südlicher Richtung zum Brijuni Nationalpark - wenige Seemeilen vor Pula. Hier muss man sich nicht wundern, wenn plötzlich ein paar Zebras auf sattgrünen Wiesen neben südamerikanischen Lamas weiden oder Antilopen herumtrotten. Die Tiere wurden dem ehemaligen Inselbesitzer und Tierliebhaber von berühmten Besuchern als Gastgeschenk mitgebracht und leben heute in dem Safaripark auf der Insel. Zum Anlegen bietet neben dem Haupthafen Veli Brijun die Anlandestelle Mali Brijun Platz für Yachten. Es gibt Betonpiers und Murings - ankern ist verboten. Die hohen Liegegebühren (je nach Saison 70 bis 150 Euro) enthalten Museums-, Safaripark- und Nationalparkeintritt für die Crew.

Perfekte Erholung und Ruhe zum Abschalten bietet heute die kleine autofreie Insel Unije in der Kvarner Bucht. In der kleinen Ortschaft Unije finden Sie zwei Restaurants zum Einkehren und einen kleinen Laden - hinter der Ortschaft gibt es schöne Wanderwege zur Erkundung der Insel. Die Ortschaft besitzt eine Anlegemole, die allerdings für das Linienschiff gebaut wurde. Daher muss man damit rechnen, den Liegeplatz sehr früh morgens zu verlassen. Um Ärger und frühes Aufstehen zu vermeiden, ankern die meisten Yachturlauber frei in der Bucht südlich der Mole.

Der malerische Ort Valun befindet sich auf Cres - der größten Insel der Adria. Die Ortschaft Valun im Kvarner Golf wurde einst bekannt durch die Fernsehserie "Der Sonne entgegen" - zudem sorgte der Fund der Tafel von Valun, einer Grabplatte aus dem 11. Jahrhundert in Lateinisch und Glagolitisch, die das älteste "Schriftstück" in kroatischer Sprache ist - für Aufmerksamkeit. Die Tafel von Valun kann heute in der Kirche im Ort besichtigt werden. Yachten legen am Stadtpier an - beim Rückwärtsanlegen muss auf die Steinschüttung geachtet werden. Wem der Sinn nach mehr Kultur steht, kann die über dem Meer thronende Festung Lubenice erklimmen. Hier genießt man einen beeindruckenden Ausblick und den historischen Flair der 4000 Jahre alten Festung. Zurück am Hafen von Valun belohnt man sich dann mit einem Besuch der Konoba "Na Moru": Hier gibt es guten Fisch oder Hummer, exzellenten Grappa und eine Terrasse mit Meeresblick!

Die letzte Segeletappe steht heute an und führt zurück zur Marina in Pomer.). Nach dem Checkout kann man die byzantinische Kirche besichtigen und anschließend gute Küche in der Konoba Istriana im Ort genießen.

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