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Kubas Süden - Segeln zwischen Anspruch und Lebensfreude

30.10.2020

Oldtimer am Strand

© Lena Wurm / AdobeStock

Kuba – Insel zwischen Historie und Sozialismus

Yachten vor Anker

© Rostislav Ageev / AdobeStock

Wer an Kuba denkt, denkt an den sozialistischen Staat unter dem verstorbenen Maximo Lider Fidel Castro, Che Guevara, Havanna. Touristische Motive sind die alten amerikanischen Straßenkreuzer aus der Mitte des zwanzigsten Jahrhunderts, spanischer Kolonialstil, Rum und natürlich alte Männer mit Zigarren. Kulturelle Inspiration und Spaß bei der Sache findet man in den Rhythmen des Salsa und des Son, die allenthalben zu Tanz und Bewegung fast zwanghaft animieren. Aber auch geologisch ist Kuba ein Land der Gegensätze, riesige Gebirgszüge durchziehen die Insel und bieten einen reizvollen Kontrast zu den schneeweißen, palmenumsäumten Strandbuchten.

Der Süden: Einsamkeit gepaart mit Gastfreundschaft

Rum, Zigarre - kubanische Lebensfreude

© Dušan Zidar / AdobeStock

Wer sich als Chartersegler auf das Abenteuer, das Kubas Süden bietet, einlässt, kommt mit einem Koffer voller einzigartiger Eindrücke zurück. Basis für alle Segeltörns an der Südküste ist die Marina Marlin in Cienfuegos. Hier kann sich die Charter-Crew nochmals anständig verproviantieren, bevor sie hinaus zu den zahlreichen kleinen Inseln der Jardines de la Reina, der Gärten der Königin, segeln.


Cienfuegos – zu Deutsch: Stadt der hundert Feuer

Blick über Cienfuegos

© Yvonne Weis / AdobeStock

Der Kern der Altstadt entstand während des neunzehnten Jahrhunderts. Vorherrschend ist der französische Stil der durch Einwanderer aus Bordeaux geprägt wurde. Besonders sehenswert auf Landgang sind die Gebäude des Klassizismus, die das französische Flair bis heute weiterleben lassen – noch zu spüren in den zahlreichen Cafés der Stadt. Der Status als Provinzhauptstadt sorgt zudem für eine sorgfältige Pflege der städtischen Architektur, die ausgesprochen gut erhalten ist. Auch ansonsten bietet sich der Chartercrew alles, was man sich von einer karibischen Stadt wünscht. Boulevards zum Staunen und shoppen und die wunderschöne Uferpromenade – eben ganz eine Perle des Südens.

Trinidad – Reichtum aus Zucker

Lebensfreude pur in Trinidad

© Cubainfo

Das Städtchen wurde vor 500 Jahren in der Bucht von Casilda von den Spaniern gegründet und zum Jubiläum im Jahr 2014 liebevoll in großem Umfang restauriert und herausgeputzt. Seit 1988 ist Trinidad UNESCO Weltkulturerbe. Bekanntheit und Reichtum, aber auch die Sklaverei in großem Stil, liegen im Anbau von Zucker, der im 18. Jahrhundert die Blütezeit der Stadt einläutete. Der vorübergehende Niedergang folgte, als sich an anderen Stellen der Welt wirtschaftlichere Anbaugebiete für Zuckerrohr etablierten. Mittlerweile sorgt der Tourismus für einen bescheidenen Aufschwung. 

Trinidad Parque Central

© Cubainfo

Segelcrews, die hier vor Anker liegen sollten sich einen Tag Zeit nehmen, um die autofreie Altstadt zu besichtigen. Tagsüber besucht man die Sehenswürdigkeiten wie den Plaza Mayor; direkt inmitten der Stadt gelegen, ist er mit seinen Statuen und dem schön angelegten Park überaus sehenswert. In unmittelbarer Nähe liegt die Kirche Iglesia Parroquial de Santísima, oder das Museo de Arquitectura Cultural. Einen schönen Rundumblick über die Stadt hat die Crew vom Turm des Stadtgeschichtlichen Museeums aus.  Am Abend hingegen wird zusammen mit den Einheimischen auf den Plätzen oder in einer der zahlreichen Lokalitäten gefeiert. Nun breitet es sich aus: Das karibische Lebensgefühl, vom jungen Erwachsenen bis zum Senior mit Musik, Rum und Zigarren. Und das Beste; die Crew ist willkommen und darf an der Lebensfreude und Gastfreundschaft teilhaben.

Cayo Blanco – Trauminsel vor Kuba

Faszinierende Unterwasserwelt

© Janos / AdobeStock

Ein Karibikziel wie aus einem Traum ist sie, die idyllische kleine Insel, die unter Naturschutz steht. Hier gibt es den Strand mit dem strahlend weißen Sand, das kristallklare Wasser, das türkisfarben in allen Schattierungen schimmert, das wunderschöne Korallenriff, das die Segel-Crew zu Schnorchelausflügen einlädt. Die Unterwassersicht ist einmalig klar und das Riff beherbergt eine Vielzahl tropischer Fische wie Papageienfische oder auch Moränen. Buchten und Strände sind umgeben von Palmen vor dem Hintergrund sattgrüner Berge.

Jardines de la Reina 

Flamingoschwarm

© Cubainfo

Die Inselgruppe in Kubas Süden wurde von Kolumbus als Hommage an die spanische Königin Isabellas zu Deutsch „Gärten der Königin“ benannt. Das gesamte Archipel umfasst mehr als 600 kleine und kleinste Koralleninseln von denen viele zum Nationalpark Parque Nacional Jardines de la Reina gehören. Einige der bekannteren Inseln sind: Cayo Bretón, Cayo Alcatráz, Cayo Grande, Cayo Caballones und Cayo Anclitas. Für das Auge sind sie ein Traum, seglerisch dagegen nicht ohne Anspruch. Durch die teils geringe Wassertiefe sind Katamaran-Crews und –Skipper klar im Vorteil.

Isla de Juventud – die Insel der Jugend


Mangrovenwald

© Cubainfo


Wer von Cienfuegos aus einen 14-Tage Törn plant, sollte diese wundervolle Insel, die die größte im Archipel von Cannareos ist unbedingt in die Törn-Route aufnehmen. Der Inselname wechselte im Laufe der Zeit. Kolumbus nannte sie La Evangelista, zuvor war sie allerdings schon als Siguanea bekannt. Auch die Namen Isla de Cotorras (Papageieninsel) oder Isla de Pinos wegen der vielen Pinien sind überliefert. Als in den 1970er Jahren viele Jugendliche aus osteuropäischen und südamerikanischen Staaten sich zum Austausch hier trafen erhielt sie ihren heutigen Namen. Sie diente in früheren Zeiten Piraten als Versteck, unter ihnen Francis Drake. Ein Muss bei den Sehenswürdigkeiten ist die Höhle Nr. 1 mit den vielen Zeichnungen der frühen Bewohner. Für Segler attraktiv sind die Strandbuchten, die mannigfaltige Unterwasserwelt, die Mangroven, die bis ans Wasser reichen. Ein Ort zum Verlieben. Eine Marina befindet sich in der Hauptstadt der Insel Nueva Gerona.


Yachten ab Cienfuegos

Revier-Informationen

Törn Beispiele

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