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Länder - Menschen - Abenteuer: Skandinavien von oben: Lofoten und Island - Inseln im Polarmeer (Wdh.) - 31.01.2013 15:15

Fernsehsendungen für Segler

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31.01.2013 um 15:15
auf NDR

Länder - Menschen - Abenteuer: Skandinavien von oben: Lofoten und Island - Inseln im Polarmeer (Wdh.)


Feuerspeiende Vulkane, gigantische Eisberge, tiefe Fjorde, weiße Sandstrände und endlose Wälder: Skandinavien ist das Reich der Kontraste, im Sommer magisches Licht und in den langen Wintern für Mensch und Tier ein Leben am Limit.
Renommierte Regisseure haben eineinhalb Jahre lang mit ihren Kamerateams die Nordländer und Inseln bereist und ein einzigartiges Kaleidoskop von Bildern, Geschichten und Stimmungen eingefangen.

Für diese Dokumentationsreihe wurden die grandiosen und vielfältigen Landschaften des gesamten Nordens mit dem besten Helikopter-Kamerasystem der Welt, der Cineflex Kamera, aus der Luft eingefangen. Erstmals werden damit die Highlights Skandinavien aus der Vogelperspektive gezeigt. Aufnahmen von atemberaubender Schönheit sind entstanden. Im Mittelpunkt dieser Folge stehen die Lofoten.


Die Lofoten sind das raue Archipel im norwegischen Polarmeer. Wer hier ankommt, ist wirklich am "Ende der Welt". Wer weiter als bis nach Moskenes will, braucht ein Boot oder ein Flugzeug. Gut, dass es die Männer vom Küstenschutz gibt, die sich um kaputte Seezeichen und Leuchttürme kümmern.

Die Saison der Lofoten-Fischer beginnt, wenn die Temperaturen zuverlässig unter null Grad bleiben. Dann verdienen die Fischer den Großteil ihres Jahreseinkommens. Überall sieht man nun den Stockfisch auf Trockengestellen. Die Arbeit ist schwer, aber kaum einer der Fischer kann sich etwas anderes vorstellen. Eine Arbeit und eine Lebensweise, ganz einfach.

Ein Besuch auf einem der luxuriösen Schiffe der Hurtiglinie darf nicht fehlen. Sie pendeln vor rauer Küste auf einem Elf-Tage-Törn zwischen der russischen Grenze und Südnorwegen. Menschen in unterschiedlichsten Berufen findet man auf dem "schwimmenden Arbeitsplatz". Die Insel Andøya wird von der Hurtiglinie nicht angefahren. Sie liegt wohl zu weit draußen im Atlantik. Hier steht eines der wichtigsten Observatorien Europas. Die junge Sandra Blindheim ist die Chefin. Sie ist verantwortlich für den großen Laser, der wichtige Informationen an Wissenschaftler in aller Welt liefert. In klaren Winternächten hat man einen wunderbaren Panoramablick auf das Polarlicht.

Schon die Wikinger unternahmen mit ihren offenen Booten die gefährliche Reise von Norwegen nach Island, zur größten Vulkaninsel der Welt, die voller Mythen, Geheimnisse und Gefahren steckt. Überall brodelt es unter Islands Oberfläche. Das hat aber auch seine guten Seiten. Reykholt zum Beispiel, ist das Dorf der Thermo-Gärtner, Warmwasser gibt es kostenlos und endlos viel. Die Gärtnereien bringen mit ihren Pflanzen Farbe ins ganze Land. Drei Menschen wohnen im Durchschnitt auf jedem isländischen Quadratkilometer.

Was Hildibrandur betrifft, ist das auch gut so, denn seine Leidenschaft ist vergorener Grönlandhai, stinkender Fisch. Bei dieser Spezialität dreht sich sogar manchem Isländer der Magen um. Grímsey in den Vestfjorden ist eine winzige Privatinsel, ein Vogelparadies. Hierhin zieht es die drei Magnússons zu den Papageientauchern, besonders gern nach der Schonzeit.

Am Schluss der Islandreise besucht das Filmteam die Halldórssons und ihre Islandpferdezucht. Die robusten Tiere sind für die Arbeit draußen durch nichts zu ersetzen. Nachbarn haben die Halldórssons kaum noch, so kümmern sie sich auch um die Post und den Schulfahrdienst. Berufliche Abwechslung im ganz normalen Alltag eines Isländers.


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