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Planet Erde: Tiefseewelten - 05.01.2014 17:15

Fernsehsendungen für Segler

ARD alpha Logo

05.01.2014 um 17:15
auf ARD alpha

Obwohl die Meere zwei Drittel der Oberfläche unseres Planeten bedecken, sind sie noch weitgehend unerforscht. Jäger und Gejagte überleben dank besonderer Strategien in den Tiefseewelten. Vor der Küste Venezuelas begegnet dem Kamerateam ein Walhai. Mit einer Länge von zwölf Metern und einem Gewicht von 30 Tonnen ist er der größte Fisch überhaupt. Der Koloss ernährt sich hauptsächlich von Plankton, doch die Filmaufnahmen zeigen, wie auch zahlreiche Fische in dem riesigen Maul des Walhais verschwinden. Besonders trickreiche Jäger sind die Delfine. Für einen einzelnen Delfin ist es schwierig, Fische zu fangen.

In der Gruppe haben sie mehr Erfolg. Die Delfine kreisen einen Makrelenschwarm ein und treiben die Fische an die Oberfläche. Aus der Luft naht währenddessen ein zweiter Feind: Sturmtaucher. Wie Torpedos stürzen sich die Wasservögel in den Ozean und tauchen zu den Fischen hinab. Erst wenn die Delfine satt sind, geben sie den Weg frei, und die Makrelen können in sichere Tiefen flüchten. Je tiefer das Filmteam taucht, umso bizarrer werden die Lebewesen, denen es begegnet: Vampirtintenfische erzeugen ein außergewöhnliches Farbenspiel und verwirren so ihre Räuber. Ein Sägezahn-Schnepfenaal wartet bewegungslos auf Beute. Vor Mexiko fängt die Kamera Bilder von einer Art Unterwasserfriedhof ein: Aale, Krabben und Riesenasseln vernichten in wenigen Stunden einen riesigen Fischkadaver. Das Meerhütet noch viele Geheimnisse: Blauwale sind die größten Lebewesen, die je auf der Erde gelebt haben. Doch über ihre Wanderwege wissen die Forscher bisher nur wenig. Auch das Schicksal der Meeresschildkröten liegt noch völlig im Dunkeln. Direkt nach dem Schlüpfen wandern die kleinen Schildkröten ins Meer und verschwinden dann für mehrere Jahre. Erst als erwachsene Tiere kehren sie an den heimatlichen Strand zurück.

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