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Eisige Welten - Im Bann der Polarnacht - 20.12.2013 01:25

Fernsehsendungen für Segler

ZDF Logo

20.12.2013 um 01:25
auf ZDF


Dies ist die größte Film-Expedition aller Zeiten in die entlegensten Winkel unseres Planeten - zu den Enden der Erde. Fernab der modernen Industrieländer liegen die unendlichen Weiten grandioser, kaum berührter Naturlandschaften von Arktis und Antarktis.

"Eisige Welten" fängt die atemberaubende Schönheit dieser Wildnis und die elementaren Kräfte der Natur in unvergleichlicher Intensität ein und überrascht mit großartigen Geschichten. Die extrem abgeschiedenen Gegenden sind Heimat zahlreicher Lebewesen mit erstaunlichen Überlebenstricks und kuriosen Verhaltensweisen.

Die Serie folgt dem Lauf der Jahreszeiten, deren Wechsel sich nirgendwo sonst auf der Erde so radikal vollzieht wie in den Polarregionen.


Arktischer Winter - der Planet zeigt sich von seiner feindseligsten Seite. In der nördlichen Hochpolarregion steht die Sonne monatelang unter dem Horizont.
Die meisten Tiere sind vor Wochen nach Süden gewandert. Der männliche Eisbär verbringt den Winter draußen auf dem gefrorenen Ozean. Er gehört zu den wenigen Geschöpfen, die diese Bedingungen aushalten. Die weiblichen Eisbären liegen an den windgeschützten Hängen unter dem Schnee. In der Zeit größter Kälte und Dunkelheit beginnt hier neues Leben. Das dokumentieren einmalige Aufnahmen.
Die Dreharbeiten bedeuten mit Abstand die größte Herausforderung für das Team. Stürme von über 160 Kilometern pro Stunde verhindern über Tage das Filmen, Temperaturen bis zu minus 50 Grad treiben Menschen und Gerätschaften an ihre Belastungsgrenzen. Die empfindlichen Luftkameras ver-sagen zunächst, und es kommt zu gefährlichen Kurzschlüssen.
Im Taigawald nahe des Polarkreises Nordkanadas kämpft die Crew nicht nur gegen die Elemente, sondern ist gefangen von einem noch heftigeren Kampf um Leben und Tod: Wölfe jagen ein riesiges Bisonrudel mitten in der arktischen Wildnis. Die Bisons sind zehnmal so groß wie die Wölfe, doch die Jäger haben keine Wahl. Sie müssen angreifen, wenn sie nicht verhungern wollen. Vom Helikopter aus gelingt es, die Hetzjagd einzufangen. 
Doch das Team geht noch weiter und setzt einen Kollegen am Boden ab, der ganz auf sich gestellt einen geeigneten Platz finden muss. "Ich war genau vor ihnen, und die Büffel rennen direkt auf mich zu. Das bringt dein Herz zum Pochen." Für den Kameramann eine Nervenprobe. Ein falscher Schritt, und ein Bison hätte ihn töten können.
Alles geht gut und dem Team gelingt eine der emotionalsten und bildgewaltigsten Szenen, die je von einem solchen Kampf gefilmt wurden.
Der arktische Winter ist brutal kalt, aber in der Antarktis sind die dunkelsten Monate noch grausamer. Die männlichen Pinguine haben seit Monaten nichts gegessen und haben nur einander als Schutz vor den Sturmböen.
Zu den Höhepunkten dieser Folge zählen auch außergewöhnliche Szenerien des Lebens unter dem Eis, die man so tatsächlich noch nie gesehen hat. Es sind Bilder wie aus einer Science-fiction-Welt. Was liegt unter der Spitze des Eisberges? Eine Welt gigantischer Wirbelloser, die wie Monster des tiefen Ozeans erscheinen.


 



 


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