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Die neuen Paradiese - Philippinen - Unbekannter Archipel - 12.07.2013 16:00

Fernsehsendungen für Segler

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12.07.2013 um 16:00
auf arte

Die drittgrößte Inselgruppe der Philippinen, Palawan, ist aufgrund ihrer isolierten Lage weitgehend unberührt geblieben. Zahlreiche Tierarten, die anderswo längst ausgestorben sind, konnten hier überleben. Nationalparks und Nationalmarineparks werden durch Ranger geschützt, die über den pfleglichen Umgang der Touristen mit der Natur wachen.


Palawan, die drittgrößte Inselgruppe der Philippinen, die wegen ihrer isolierten Lage und beschränkten Infrastruktur auch "letzte Grenze" genannt wird, ist weitgehend unberührt geblieben. Südwestlich der Hauptstadt Manila gelegen, erstreckt sich Palawan zwischen den Inseln Mindoro und Borneo über 425 Kilometer und trennt das Chinesische Meer von der Sulusee. Durch die Hauptinsel zieht sich eine bis über 2.000 Meter hohe Bergkette, die von tropischen Wäldern, Grotten und natürlichen Wasserfällen umgeben ist.

Das tiefblaue Meer zieren Korallenriffe. Palawans Nationalparks und Nationalmarineparks gehören zu den größten der Welt und sind ein einzigartiges Refugium für seltene Arten wie den Mantarochen, die Meeresschildkröte, etwa ein Dutzend Säuger und circa 20 Vogelarten, die alle vom Aussterben bedroht sind. Butanding nennen die Philippinen den Walhai, der sich von Januar bis Mai in der Bucht vor Donsol aufhält. Die hier tauchenden Touristen werden von einheimischen "Butanding Interaction Officers" begleitet, die über den pfleglichen Umgang mit dem geschützten Tier wachen. Die Boote nehmen nicht mehr als sechs Personen an Bord, die nur mit Schnorchel ausgerüstet tauchen dürfen, um den Meeresriesen nicht zu stören.

Es gibt sie auch heute noch: unberührte Orte, die noch nicht vom Massentourismus heimgesucht werden. Sie sind landschaftlich einmalig, bergen außerordentliche Naturschätze und regen die Menschen zu kreativem und umweltbewusstem Handeln an. Es sind wahre Paradiese, in denen der Mensch im Einklang mit der Natur lebt. Jede Episode der Dokumentationsreihe führt zu einem dieser entlegenen, wenig bekannten Paradiese und den Menschen, die sich täglich ihrer Bewahrung widmen.