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Trauminsel Bora Bora - 22.10.2015 15:15

Fernsehsendungen für Segler

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22.10.2015 um 15:15
auf NDR

Bora Bora: Ihrer schillernden Unterwasserwelt verdankt sie auch den Namen die "Perle der Südsee". Die Insel liegt 16.000 Kilometer von Paris entfernt auf der anderen Seite des Erdballs und gehört zu Französisch Polynesien, wo gerade einmal 270.000 Menschen leben. Die fünf Inselgruppen mit 118 Inseln erstrecken sich auf einer Fläche von der Größe Europas. Hier werden Träume vom freien Leben am Südseestrand wahr. Schon die frühen Entdecker im 16. Jahrhundert berichteten von einem Paradies auf Erden, wo das Leben einfach, das Wasser des Ozeans klar und die Natur reich und gnädig zu den Menschen ist. Seit dieser Zeit gelten diese Inseln als Inbegriff des Paradieses auf Erden.

Verein zum Schutz der Manta-Rochen
Auch für Moeava de Rosemont gibt es keinen schöneren Platz. Auf Tahiti geboren, kam er nach seiner Ausbildung in Frankreich zum Taucher und Kameramann zurück auf die Insel. Er hatte Glück und fand einen Job bei einem Tauchcenter. Nach der Arbeit beginnt Moeavas Kampf für die Lebensgrundlage der Insulaner. Gemeinsam mit einigen Gleichgesinnten hat er einen Verein gegründet, der sich insbesondere der Erforschung und dem Schutz der Manta-Rochen in Polynesien widmet.

Dem Schutz und Erhalt einer ganz anderen Sache hat sich Kevin Havata verschrieben. Er ist Choreograph für traditionellen polynesischen Tanz und leitet eine Tanzgruppe. Kevin ist Mahu. Als ältester Sohn wurde er - wie in vielen polynesischen Familien üblich - traditionell nach einem weiblichen Rollenbild erzogen. Diskriminierende Erfahrungen sind ihm fremd. Noch heute lebt Kevin bei seinen Eltern, die ihn bei seiner Arbeit unterstützen.
Harter Konkurrenzkampf um die Perlen

Die Perlenfarm der Laughlins ist ein Familienunternehmen, in dem drei Generationen arbeiten. Die Konkurrenz ist für die kleinen Farmer hart. Für die meisten Einheimischen ist Perlenschmuck unerschwinglich. Bis Ende der 1990er-Jahre gab es vierzig Familien, die von der Perlenzucht auf Tahaa lebten, heute gibt es davon gerade noch sieben Farmen. Bei aller Abgeschiedenheit auf den Inseln lieben die Polynesier die Geselligkeit. Bars und Restaurants gibt es kaum, also spielt sich das soziale Leben meist auch in privater Atmosphäre mit gutem Essen, Gesängen und Barbecue ab.