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Die Elbe von oben - Von Schnackenburg bis Cuxhaven - 15.05.2015 20:15

Fernsehsendungen für Segler

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15.05.2015 um 20:15
auf NDR

„Die Elbe von oben“, von Schnackenburg bis Cuxhaven, 250 Kilometer lang, so wie man sie noch nicht gesehen hat: Mit der modernsten Helikopter-Kamera der Welt, der Cineflex, konnten spektakuläre Luftaufnahmen vom zweitlängsten Fluss Deutschlands aufgenommen werden. Im Zentrum der Dokumentation stehen die einzigartigen Bilder aus der Luft, fließend verwoben mit den Geschichten von Menschen, die an und mit „ihrer“ Elbe leben. Sie zeigen die Elbe auf dem Weg zum Meer, vom Dreiländereck bei Schnackenburg bis zur Mündung in Cuxhaven, und beeindruckende Annäherungen an Menschen, Landschaften, Dörfer und Städte.


Die Elbe ist ein Fluss mit Gegensätzen. Die Helikopter-Kamera gleitet in gut 200 Meter Höhe über den Elbvorort Hamburg-Blankenese, immer näher wird der Aussichtsturm auf dem Süllberg herangezoomt. Thomas Kunadt, Shipspotter und einer der Protagonisten des Films, fotografiert vom Turm aus Schiffe auf der Elbe und scheint zum Greifen nah. Fast vierzig Jahre lang war die Elbe auf hundert Kilometern, zwischen Schnackenburg und Lauenburg, innerdeutsche Grenze. In der Abgeschiedenheit der Sperrzone konnte sie ihre Ursprünglichkeit weitgehend bewahren. Hier fahren nur wenige Schiffe, Auwälder und Feuchtwiesen prägen die Ufer. 1997 erklärte die UNESCO die Flusslandschaft zum Biosphärenreservat.


Die Luftbilder zeigen einen Fluss, der sich idyllisch durch die Landschaft windet. Natur und Tiere prägen das Bild der Elbe, bis sie kurz vor Hamburg Deutschlands wichtigste Wasserstraße ans Meer wird. Von der Freien und Hansestadt Hamburg aus bis Cuxhaven ist die Elbe einer der meistbefahrenen Flüsse der Welt. Die Fahrrinne der Elbe ist auf etwa 15 Meter Tiefe ausgebaggert, damit können bei Flut auch die größten Containerschiffe den Hamburger Hafen anlaufen. Der Einfluss der Gezeiten wird immer mächtiger, mehr und mehr öffnet sich der Mündungstrichter des Stroms. Bei Cuxhaven ist die Elbe 15 Kilometer breit, ehe sie hinter Neuwerk im Meer verschwindet. Einen Sommer lang reisten Filmautor Marcus Fischötter und Kameramann Michael Dreyer entlang der Elbe durch Norddeutschland. Sie filmten Biber und Seeadler, bedrohte Tiere, die schon fast ausgestorben waren und nun wieder am Fluss heimisch sind, und sie trafen Menschen, deren Leben eng mit dem Strom verbunden ist.


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