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Zwischen Alster und Stadtpark: Der Goldbek-Kanal - 25.02.2013 15:15

Fernsehsendungen für Segler

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25.02.2013 um 15:15
auf NDR

Der Goldbek-Kanal in Hamburg ist gerade mal viereinhalb Kilometer lang und doch erfüllt er die Sehnsüchte der Großstädter. Kein Verkehr stört den Frieden, nur Kleingärten, Wohnhäuser - und alte Fabrikgebäude säumen das Ufer. Direkt am Kanal liegt auch die ehemalige Chemiefabrik Schülke & Mayr. Heute lädt in den Hallen das Stadtteilzentrum Goldbekhaus ein - vom Tango für Anfänger bis Beckenbodengymnastik für Männer wird vieles geboten. Herzstück am Goldbek-Kanal ist die Bootswerft Küntzel. Die Eignerfamilie baut Boote, verleiht und lagert Kanus und betreibt ein beliebtes Café.

Die Hamburger Kanäle waren noch im 20. Jahrhundert wichtige Verkehrswege. Durch sie wurden die Fabriken mit Brauchwasser versorgt; Schuten und Lastkähne brachten über sie Rohstoffe und transportierten Waren ab. Als Verkehrsweg werden die Kanäle heute nur noch von den Alsterschiffen genutzt, ansonsten haben sich die Wasserstraßen in beliebte Freizeitreviere der Hamburger verwandelt. Ein Team des NDR hat sich am Goldbek-Kanal umgesehen und überraschende Geschichten aufgespürt, so haben sie die letzte staatseigene Gärtnerei Hamburgs durchstreift, die im "Krieg" mit Gänsen steht, einen Punk gesprochen, der von seinem Kleingarten schwärmt und die Bhagwan-Diskothek besucht, in der bei Vollmondnächten zu Trancemusik getanzt wird, Sterneköche auf Rädern, eine Kleingärtnerin die Harfe spielt und ein gestresster Mitarbeiter eines Beschwerdekundencenters, der zur Eigentherapie Lieder von Bob Dylan spielt.


Laufzeit 45 Minuten