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Martinique – Ein Charterrevier für Entdecker in der Karibik

17.05.2018

Während sich der Norden der Insel Tropenwälder und schwarze Sandstrände teilen, stürzen sich an den Hängen des 1.397 Meter aus dem Meer ragenden Vulkans Mont Pelée dutzende von Flüssen herab. Am Fuße des Vulkans führen ausgewiesene Wanderwege, sogenannte „traces“, durch den Urwald. Im Süden der Insel finden sich hingegen gelbgolde Strände, kleine Inseln und unzählige Buchten. Ein wahres Eldorado für Segler und Wassersportler!


Martinique ist eine wahre Trauminsel für Segler. Mit Bergen, Wasserfällen, Stränden mit grauem oder weißem Sand bietet diese Antillen-Insel eine unglaublich vielseitige Flora und Fauna und könnte Kontrastreicher kaum sein. 


Während sich der Norden der Insel Tropenwälder und schwarze Sandstrände teilen, stürzen sich an den Hängen des 1.397 Meter aus dem Meer ragenden Vulkans Mont Pelée dutzende von Flüssen herab. Am Fuße des Vulkans führen ausgewiesene Wanderwege, sogenannte „traces“, durch den Urwald. Im Süden der Insel finden sich hingegen gelbgolde Strände, kleine Inseln und unzählige Buchten. Ein wahres Eldorado für Segler und Wassersportler!


Der Tombolo von Martinique

© M.  Raggioli / Fremdenverkehrsamt Martinique

Tombolo – ein Wunder der Geologie

Ursprünglich aus dem Italienischen stammend beschreibt der Begriff Tombolo einen Sandstreifen, zwei Landmassen durch eine Wasserfläche teiltt. Der berühmteste Tombolo befindet sich in der Normandie; Besucher erreichen dank ihm den Mont Saint-Michel trockenen Fußes.  Jedoch weist auch das französische Überseedépartement Martinique vor der Küste von Sainte-Marie im Nordosten der Insel dieses Naturphänomen auf: Hier öffnet sich jedes Jahr (meist zwischen Januar und April) der Atlantik und ebnet den Weg zur kleinen Îlet Sainte Marie. Wenige Wochen später schließt sich der Dünenstreifen wieder und ermöglicht einen Besuch der Insel fortan nur noch mit dem Boot. 

Man könnte vermuten, dass Mutter Natur hier etwas nachgeholfen hat, denn die kleine Insel dient in der darauffolgenden Zeit karibischen Vögeln als Nistplatz, dessen Betreten streng verboten ist. 

Der Ursprung dieses Phänomens begründet sich in den Hochdruckeinflüssen der Bermudas – die Gezeiten, Winde, Temperaturschwankungen und Meeresströmungen befördern Sand aus den Tiefen des Ozeans zutage und gestalten somit die Kürste Martiniques und ihren Tombolo.

Anses d’Arlet – Mit der Segelyacht den Südwesten Martiniques erkunden

Der Süden Martiniques ist geprägt von weißen Buchten, während die nördliche Küste durch den Vulkan von grauen Sandstränden dominiert ist. In der Gemeinde Les Anses-d’Arlet im Südwesten der Insel liegt - umgeben von einem gelb-goldenen Strand - die Anse Dufour. In direktem Kontrast dazu steht der Sandstrand der kleinen Insel Anse Noire: Umgeben von strahlend weißen Sandbuchten gibt es hier den einzigen schwarzen Strand der kleinen Antilleninsel. Jedoch ist die Farbe des Strandes nicht der einzige Unterschied zu den umliegenden Buchten: Hier können Segler beim Schnorcheln im kristallklaren Wasser Schildkröten aus nächster Nähe beobachten. 

Coeur Bouliki – Plantschen im Regenwald des Segelmekkas Martinique

Die größte Waldzone der Insel befindet sich im Norden der Insel. Etwa 1.500 Hektar Regenwald werden von zahlreichen Wasserläufen durchkreuzt, einige davon bilden sich sogar zu natürlichen Wasserbecken, die von Einheimischen und Touristen besonders im Sommer gerne zur Abkühlung genutzt werden. Zum Besuch lädt der Naturpark Coeur Bouliki  ein, wo man im Schatten der Bäume an schönen Holztischen in Ruhe picknicken kann. 

Der Vulkan Montagne Pelée

© D. Giral / Fremdenverkehrsamt Martinique

Ein Martiniquaner beim Karneval

© Henri Salomon / Fremdenverkehrsamt Martinique


Fonds Blanc – Ein familienfreundlicher Erlebnisort für Segler

Die Bucht von Francois im Süden Martiniques beherbergt acht kleine Inseln, die bemerkenswerte Namen wie die Kanincheninsel oder die Fregattvogelinsel tragen. Zwischen diesen kleinen Inseln gibt es mehrere Untiefen (die sog. „Fonds Blancs“), die durch Tide und Strömungen entstanden sind und eine Wasserhöhe von nur etwa einem Meter haben - mehrere hundert Meter vom Strand entfernt! Ein besonderes Highlight ist die Baignoire de Joséphine: Hier gibt es zahlreiche Anbieter, die eine Erkundung der Mangroven, Wassersportaktivitäten, Ausflüge auf die jeweiligen Inseln oder natürlich Fahrten zu einem Bad in den seichten Gewässern der Sandbank anbieten. 

Von der Yacht an Land - Abenteuerwanderung an einem aktiven Vulkan

Stolze 1.397 Meter Höhe misst der Montagne Pelée von Martinique. Auch wenn der letzte Ausbruch bereits fast ein Jahrhundert zurück liegt, sind die Spuren seiner Aktivität unverkennbar. Die großen Ausbrüche von 1902 und 1929 hinterließen neue Kegel, die Wanderer heute entlang mehrerer Fußwege gerne begehen. Ausgehend von der dem karibischen Meer zugewandten Wand ist sogar ein Gipfelsturm möglich. Vielseitige Landschaften, vom Regenwald über Bananenplantagen bis hin zu windgepeitschten Flächen, lassen sich am Nordhang des Gebirges erkunden. Eine sehr beliebte Wanderroute erstreckt sich von der östlichen Flanke des Berges über den Aileron und das Plateau des Palmistes, welches unvergessliche Ausblicke auf die Küste gewährt. Auch für Segler ist der Besuch lohnenswert.


Boote an der Küste von Saint Marie

© M.  Raggioli / Fremdenverkehrsamt Martinique

Yachtcharter Martinique

Neben der Kabinencharter bieten wir Segelyachten und Katamarane als Bareboat oder Crewed Yacht ab der Charterbasen Le Marin auf Martinique!

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